25.09.2025
2025/112Aussetzung der Zollpräferenzen bestimmter APS-Abschnitte für bestimmte APS-begünstigte Länder für den Zeitraum 2026 - 2028
2025/112/01
Die Kommission hat mit Verordnung die Au [...] ssetzung der Zollpräferenzen bestimmter APS-Abschnitte für bestimmte APS-begünstigte Länder für den Zeitraum 2026 bis 2028 gemäß der Verordnung über ein Schema allgemeiner Zollpräferenzen veröffentlicht.Nach dieser Zollpräferenzverordnung (VFI-RS 2012/154/06) werden die im Rahmen der allgemeinen Regelung des Allgemeinen Präferenzsystem (APS) gewährten Zollpräferenzen für Waren eines APS-Abschnitts, die ihren Ursprung in einem APS-begünstigten Land haben, ausgesetzt, wenn der durchschnittliche Wert dieser aus dem APS-begünstigten Land in die Union eingeführten Waren drei Jahre hintereinander die in Anhang VI der genannten Verordnung aufgeführten Schwellenwerte übersteigt.Betroffen sind Indien u.a.mit den APS-Abschnitten S-7a - Kunststoffe und Waren daraus, S-7b - Kautschuk und Waren daraus, S-11a - Spinnstoffe, S-13 - Waren aus Steinen, Gips, Zement, Asbest, Glimmer oder ähnlichen Stoffen; keramische Waren; Glas und Glaswaren, S-14 Perlen und Edelmetalle, S-15a - Eisen, Stahl und Waren aus Eisen und Stahl und 15b - unedle Metalle (ausg.Eisen und Stahl), Waren aus unedlen Metallen (ausg.Waren aus Eisen und Stahl.Bei Indonesien ist unter anderem der APS-Abschnitt S-9a - Holz und Holzwaren, Holzkohle betroffen.Für sämtliche in der in der Verordnung aufgeführte APS-Abschnitte gilt für den Zeitraum 1.Januar 2026 bis 31.Dezember 2028 damit also der Drittlandszollsatz.Die Verordnung kann angefordert werden.(HG)
Mitteilung im Hinblick auf den Erlass einer Verordnung über die Vermeidung der Freisetzung von Kunststoffgranulat zur Verringerung der Umweltverschmutzung durch Mikroplastik
2025/112/02
Die Kommission hat eine vierseitige Mitteilung im Hinblick auf den Erlass einer Verordnung über die Vermeidung der Freisetzung von Kunststoffgranulat zur Verringerung der Umweltverschmutzung durch Mikroplastik veröffentlicht, der angefordert werden kann.Über den Verordnungsvorschlag war zuletzt in VFI-RS 2024/087/01 berichtet worden.Der Vorschlag soll sicherstellen, dass Wirtschaftsteilnehmer und Frachtführer, die Kunststoffgranulat handhaben, die erforderlichen Vorsorgemaßnahmen ergreifen, um Freisetzungen in die Umwelt zu verhindern.Zu diesem Zweck enthalte der Vorschlag Anforderungen für bewährte Handhabungsverfahren, obligatorische Zertifizierungen und Eigenerklärungen und ehe die Entwicklung einer harmonisierten Methode zur Schätzung von Freisetzungen vor.(HG)
Anhang I der Verordnung über persistente organische Schadstoffe hinsichtlich Dechloran Plus geändert
2025/112/03
Der Anhang I der Verordnung über persistente organische Schadstoffe (zuletzt VFI-RS 2025/083/04) ist in Bezug auf Dechloran Plus geändert worden.Mit der Verordnung werden die Verpflichtungen im Rahmen des Stockholmer Übereinkommens von 2001 über persistente organische Schadstoffe umgesetzt.Während der elften Tagung des Übereinkommens war beschlossen worden, in den Anhang I Dechloran Plus aufzunehmen.Die Verordnung kann angefordert werden.(HG)
EU-Kommission plant offenbar nochmals Verschiebung der Entwaldungsverordnung
2025/112/04
Wie EURACTIV Media Network BV berichtete, will die EU-Umweltkommissarin Roswall offenbar die Vorschriften der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) nochmals um ein Jahr verschieben.Grund sei offenbar die 'Funktionsweise der IT-Plattform zur Verwaltung der Compliance-Daten hin, die Unsicherheit für die Behörden und operative Schwierigkeiten für die Interessengruppen verursachen könnte'.Auf die Pressemeldung sowie eine weitere zu diesem Thema in der FAZ vom 24.09.2025 wird verwiesen.(HG)
Fundstellen harmonisierter Normen für thermische Energiemessgeräte
2025/112/05
Der Beschluss über harmonisierte Normen für Gaszähler und andere Messgeräte ist hinsichtlich der Veröffentlichung der Fundstellen harmonisierte Normen für thermische Energiemessgeräte geändert worden.Der dreiseitige Beschluss kann angefordert werden.(HG)
Konsumklima im September 2025 gestiegen
2025/112/06
Das Konsumklima stoppt seinen Abwärtstrend, zeigen die aktuellen Ergebnisse des GfK Konsumklimas powered by NIM im September 2025.Der Grund dafür seien die verbesserten Einkommenserwartungen.Diese legten im Vergleich zum August 2025 wieder spürbar zu.Dagegen gingen sowohl die Konjunkturerwartungen wie auch die Anschaffungsneigung weiter zurück.Die Sparneigung bleibe nahezu unverändert.Folglich prognostiziert der Konsumklima-Indikator für Oktober 2025 im Vergleich zum Vormonat (revidiert -23,5 Zähler) einen Anstieg um 1,2 Zähler auf -22,3 Punkte.Mehr ist der Pressemeldung zu entnehmen, die angefordert werden kann.(HG)
ifo Geschäftsklimaindex im September 2025 gesunken
2025/112/07
Die Stimmung unter den Unternehmen in Deutschland hat sich im September 2025 verschlechtert, teile das ifo Institut mit.Der ifo-Geschäftsklimaindex sei im September 2025 auf 87,7 Punkte nach 88,9 Punkten im August 2025 gesunken.Die Unternehmen seien weniger zufrieden mit den laufenden Geschäften gewesen.Zudem hätten sich die Erwartungen merklich eingetrübt.Die Hoffnung auf wirtschaftliche Erholung habe einen Dämpfer erlitten.Im Handel habe das Geschäftsklima aufgrund pessimistischer Erwartungen nachgegeben.Die aktuelleLage sei hingegen etwas besser beurteilt worden.Im Einzelhandel sei der Geschäftsklimaindex gestiegen, während er im Großhandel sank.Die ausführliche Meldung bitte anfordern.(HG)
ifo Exporterwartungen verbessern sich im September 2025
2025/112/08
Die Stimmung in der deutschen Exportwirtschaft hellt sich auf, teilte das ifo Institut mit. Die ifo Exporterwartungen seien im September 2025 deutlich auf 3,5 Punkte nach -3,0 Punkten im August gestiegen.Unter anderem die Möbelindustrie und die Hersteller elektrischer Ausrüstungen erwarteten eine zunehmende Nachfrage aus dem Ausland.Für die die Unternehmen in den Bereichen Metall, Textil und Bekleidung sei das Exportgeschäft weiterhin schwierig.Die Pressemeldung kann angefordert werden.(HG)
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