Wissenswertes über German Importers mit Verbandszweck und Arbeitsschwerpunkten
Der Verband der Fertigwarenimporteure e. V. (VFI) wurde 1962 gegründet. Der VFI ist der fachliche Zusammenschluss von Unternehmen, die überwiegend in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union niedergelassen sind. Diese Unternehmen importieren Halbfertig- und/oder Fertigerzeugnisse des gewerblichen Sektors oder sind als Dienstleister den Importeuren verbunden. Vorstand und Geschäftsleitung obliegen die Wahrnehmung der Interessen dieser Mitglieder.
Seit 2018 tritt der VFI als German Importers auf. An der Ausrichtung hat sich dadurch aber nichts geändert. Themen rund um Zoll und Zolltarif, Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen, Nachhaltigkeit, Reach, Digitalisierung, Block Chain und vieles mehr, die die Einfuhr von Non-Food-Produkten anbelangen, stehen im Mittelpunkt der Verbandsarbeit.
Regelmäßige Rundschreiben informieren über Themen rund um den Import von Non-Food-Produkten, die durch individuelle mündliche und schriftliche Beratung der Mitgliedsunternehmen ergänzt werden. Es erfolgt Gesamt-, Gruppen- und Einzelinteressenvertretungen bei Ministerien, Behörden, Institutionen, Gerichten und sonstigen Einrichtungen. Im Bereich Politik und Lobbyismus beschäftigen sich der Verband mit europäischer und weltweiter Handelspolitik, mit Wirtschaftspolitik, mit Gesundheitspolitik, Verbraucherschutz, Entwicklungspolitik und vielen anderen Politikbereichen, die den Handel mit Fertigerzeugnissen reglementieren oder erleichtern.
Die Bearbeitung von Grundsatzfragen erfolgt auf Anfrage der Mitgliedsunternehmen und ergibt sich aus dem Dialog mit Ministerien und Behörden, EU-Organisationen, anderen Verbänden; Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit und in Kooperation mit den Botschaften von relevanten Beschaffungsmärkten.
VFI – German Importers trägt die Initiative SocialFair2022 . Diese Initiative bietet die Grundlage zur Gestaltung nachhaltigerer und transparenterer Lieferketten in den Einkaufsländern. Unter dem Dach von SocialFair2022 bietet sich die Möglichkeit zum Mapping von Lieferketten sowie der Auditierung und Bilanzierung von Produktionsstätten.
Zu allen genannten und weiteren aktuellen Themen finden Workshops und Seminare, gegebenenfalls auch mit Partnern, statt.