04.12.2020
2020/154Lieferkettengesetz - Sorgfaltspflichtengesetz und Ihre Unterstützung
2020/154/01
Es wird kommen nur nicht mehr in diesem Jahr so viel steht nun fest. Die Ministerien haben sich ni [...] cht auf eine gemeinsame Fassung einigen können, da sich Wirtschaftsminister Altmaier hier für die Belange der Wirtschaft eingesetzt hat. Das im Februar veröffentlichte Eckpunktepapier wurde weiterbearbeitet und auch für uns als Wirtschaft besteht die Möglichkeit weiterhin unsere Eingaben zu entwickeln und an die entsprechenden Bild! Institutionen weiterzuleiten. Hierzu brauchen wir Ihre Unterstützung. Auf jeden Fall wird der Due Dilligence Parcour ausgestaltet und durchlaufen werden müssen. Deshalb senden Sie uns Ihre Sorgen, Anregungen und Vorstellungen direkt zu, damit wir diese aufnehmen und verarbeiten können. Zum anderen werden wir ein Schreiben mit Textbausteinen vorbereiten, die Sie ab dem 10. Januar 2021 an Ihre Bundestagsabgeordneten senden können. Hier bestehen gute Erfahrungen, dass sich darum von Seiten der Politik gekümmert wird. Und Sie geben ganz nebenbei ein gutes Beispiel für einen aktiven Stakeholderdialog. Senden Sie uns Ihre Schreiben unter dem Stichwort 'Sorgfalt'. (MA)
SocialFair2022 - unser Ansatz für mehr Nachhaltigkeit in den Lieferketten und 'zu Hause'
2020/154/02
Um das Nachhaltigkeitsengagement von Lieferanten und Importeuren sichtbar zu machen eignet sich der SocialFair2022 ganz besonders. Es werden Daten erhoben und zu Übersichten zusammengestellt und in sogenannten 'Footprints'. Da hilft dem Unternehmen seine Situation zu ermitteln, was den Ressourceneinsatz und die Umweltbelastungen angeht. Im nächsten Schritt können dann Strategien und Programme entwickelt werden, um sich zu verbessern. Das bedeutet Ressourcen zu sparen und damit auch Kosten. In 2020 haben mehr als 60% der SocialFair Mitglieder dieses Verfahren erprobt. Seit dem 1. Dezember werden Sie es bei der Fortsetzung noch bequemer haben, denn wir haben die das Abfragetool 'Umbertine' nun auch online zugänglich. Also melden Sie sich und erproben Sie SocialFair2022- wir freuen uns darauf. (MA) Bild!
SCIP-Datenbank bereits mit 50.000 Notifizierungen
2020/154/03
Wie die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) mitteilte, verfügt die SCIP-Datenbank einen Monat nach Freischaltung bereits über 50.000 Notifizierungen. 7 % der versuchten Registrierungen in der Datenbank seien aufgrund der Validierungsregeln erfolglos gewesen. Dazu zählten unter anderem die mehrmalig Anmeldung eines Produktes durch ein und dasselbe Unternehmen oder die versuchte Registrierung von Unternehmen außerhalb der Europäischen Union. Die Pressemeldung mit Tipps zum Eintrag in die SCIP-Datenbank kann angefordert werden. (HG)
EU veröffentlicht Empfehlungen für Reisende während der Corona-Pandemie
2020/154/04
Die Europäische Kommission mahnt mit Blick auf die Wintermonate und das Risiko einer erhöhten Übertragung des Coronavirus weiter zu Vorsicht und zu einem möglichst gemeinsamen Ansatz für den Wintertourismus. In ihrer am 02.12.2020 vorgelegten Strategie zur Bewältigung der Pandemie in den kommenden Monaten empfiehlt sie unter anderem, Kontaktbeschränkungen - abhängig von der epidemiologischen Situation vor Ort - weiter aufrechtzuerhalten. Diese seien während der Wintermonate entscheidend, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen - auch an den Feiertagen. Das Europäische Zentrum für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (ECDC) und die EU-Agentur für Luftsicherheit (EASA) haben zudem die englischsprachigen 23 Seiten umfassende 'Guidelines for COVID-19 testing an d quarantine o fair travellers' vorgelegt, die angefordert werden kann.
GTAI-Veröffentlichung zum Marktzugang nach dem Brexit
2020/154/05
Ab dem 1. Januar 2021 gehört das Vereinigte Königreich nicht mehr dem EU-Binnenmarkt an, schreibt Germany Trade & Invest (GTAI). Für zahlreiche Produkte gibt es deshalb künftig neue Vorschriften. Vorgaben zur Kennzeichnung können sich ebenso ändern wie Zulassungsverfahren. Gleichzeitig gibt es Übergangsfristen, um die neuen Bestimmungen umzusetzen. Sie unterscheiden sich jedoch je nach Produkt. So ersetzt künftig das UKCA-Label die CE-Kennzeichnung. Außerdem plant das Vereinigte Königreich en eigenes REACH-System. Antworten auf Fragen zu diesen Themen hat GTAI auf sechs Seiten zusammengefasst. Die Unterlage bitte anfordern. (HG)
Trendumkehr im Home & Interior-Markt durch Coronakrise nichtig
2020/154/06
Deutsche Verbraucherinnen und Verbraucher haben 2019 insgesamt 46,9 Milliarden Euro für Home & Interior Produkte ausgegeben, schreibt das IFH Köln. Damit liege die Branche auf Vorjahresniveau und habe nach zwei Jahren des Umsatzrückgangs eine Konsolidierungsphase eingeleitet. Die Trendumkehr dürfte sich insbesondere angesichts der coronabedingten Shutdownmaßnahmen zu Beginn des Jahres zerschlagen haben. So sei für das laufende Jahr 2020, je nach Szenario, mit einem Umsatzrückgang zwischen 1,0 Milliarden und 3,2 Milliarden Euro zu rechnen. Zu diesen und weiteren Ergebnissen komme der neue 'Branchenbericht Home & Interior' des IFH KÖLN und der BBE Handelsberatung. Pressemeldung bitte anfordern. (HG)
Rapex-Verbraucherwarnungen 'Week 49 - 2020'
2020/154/07
Mit Rapex-Rundschreiben 49/2020 vom 4. Dezember 2020 sind die an diesem Abonnement beteiligten Unternehmen über die EU-weiten Verbraucherwarnungen 'Week 49 - 2020' unterrichtet worden. An der automatischen Übersendung Interessierte werden um Mitteilung gebeten. Die RapexVerbraucherwarnungen können als pdf-Datei angefordert werden. (HG)
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