06.09.2021
2021/108Menschenrechtsverletzung in China - ECCHR reicht Anzeige beim Generalbundesanwalt ein
2021/108/01
Das Berliner 'European Center for Constitutional and Human Rights' (ECCHR) hat ein [...] e Strafanzeige wegen Mithilfe bei Verbrechen gegen die Menschlichkeit beim Generalbundesanwalt erstattet.Sie betrifft drei große deutsche Unternehmen, die beiden Discounter Lidl und ALDI sowie die Unternehmen Hugo Boss und C&A und richtet sich gegen verantwortliche Mitarbeiter.Der konkrete Vorwurf: Die deutschen Unternehmen sollen direkte oder mittelbare Lieferbeziehungen zu Textilfirmen gehabt haben oder weiter unterhalten, die in das staatliche Zwangsarbeitsprogramm in Xinjiang involviert sind und Uiguren gegen ihren Willen dort beschäftigt haben.Die angeklagten Unternehmen weisen die Vorwürfe zurück und betonen, Zwangsarbeit nicht zu dulden.Sicher ist, dass alle in China tätigen Unternehmen nach Abfragen und Verboten auch einiges getan haben, um diesem Vorwurf zu entgehen.Auf der anderen Seite ist das Beschaffungssystem in China nicht gerade von Transparenz gekennzeichnet, sodass noch eine Menge unternommen werden muss von Seiten der Wirtschaft.Diese Anzeige ist mehr als ein Weckruf und sollte von allen in China tätigen Unternehmen sehr ernst genommen werden.Die ECCHR-Pressemeldung (a) und ein Fragen-Antworten-Katalog (b) können angefordert werden.(MA)
FAZ - Probleme mit den Lieferketten
2021/108/02
Unter der Überschrift 'Probleme mit den Lieferketten - Das teure Weihnachtsfest' schreibt Christoph Hein in der 'Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 06.09.2021: 'Der Druck auf die globalen Lieferketten wird wohl bis über den Sommer nächsten Jahres hinaus anhalten.Zwar steuern die Reeder gegen, doch bleibt die Lage aufgrund von Corona, Unwuchten in der Nachfrage, Probleme in den Häfen und einem Mangel an Containern äußerst gespannt Auf das Niveau vor Corona würden sich die Frachtraten nicht mehr einpendeln Hapag-Lloyd rechnet vor: Im Vergleich der Halbjahre ist der Durchschnittspreis für den 20-Fuß-Container (TEU) bis Ende Juni um 48 Prozent auf 1.612 Dollar gestiegen, Ende des zweiten Quartals sogar schon auf 1.714 Dollar ' Auf die Pressemeldung wird verwiesen.(HG)
Der Zoll-Profi! - Wie die neue EU-Reform Zoll- und Logistikprozesse ausbremst
2021/108/03
In einem Interview gibt Andreas Weidner, VP Customs Compliance, eClear AG, Berlin, Auskunft zu Fragen hinsichtlich der Mehrwertsteuerreform, die am 1.7.2021 in Kraft getreten ist.Mit dieser Reform haben sich für den grenzüberschreitenden Handel zahlreiche neue Regelungen im Bereich Steuern und Zoll ergeben.Folgende Fragen werden beantwortet: Seit dem 1.7.gelten EU-weit neue Regelungen, die insbesondere den grenzüberschreitenden Handel betreffen.Was genau hat sich geändert?Wie sieht die digitale Zollanmeldung für Händler aus?Was müssen Händler beim IOSS beachten?Wie wirkt sich die Reform auf Rücksendungen und Rückerstattungen aus?Wie müssen Händler reagieren, um ihre Kunden nicht zu verärgern?Welchen Tipp geben Sie Händlern mit Blick auf die Reform?Veröffentlichung bitte anfordern.(HG)
Absatzvolumen des Einzelhandels im Juli 2021 zum Vorjahr im Euroraum um 3,1 % und der EU um 3,8 % gestiegen
2021/108/04
Im Juli 2021 sank das saisonbereinigte Absatzvolumen des Einzelhandels gegenüber Juni 2021 im Euroraum um 2,3 % und um 1,9 % in der EU, laut Schätzungen von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union.Im Juni 2021 war das Einzelhandelsvolumen im Euroraum um 1,8 % und in der EU um 1,4 % gestiegen.Gegenüber Juli 2020 sei der kalenderbereinigte Einzelhandelsindex im Juli 2021 im Euroraum um 3,1 % und um 3,8 % in der EU gestiegen.Die ausführliche Pressemeldung kann angefordert werden.(HG)
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