07.01.2021
2021/002UBA - Bestandsaufnahme und Handlungsempfehlungen zur Förderung des nachhaltigen Konsums durch digitale Produktinformationen
2021/002/01
Konsumentscheidungen erfolgen inzwischen pr [...] imär über digitale Medien, teilt das Umweltbundesamt (UBA) mit und hat ein diesbezügliches Konzeptpapier erarbeitet.Die Unterlage enthalte Erkenntnisse und Empfehlungen zur besseren Verfügbarkeit von produktbezogenen Verbraucherinformationen im Internet, zum Schließen von Informationsdefiziten zu einzelnen Umweltaspekten und zur Frage einer bewertenden Produktkennzeichnung.Bitte anfordern.(HG)
Untersuchungen des UBA hinsichtlich eines 'Zweiten Preisschildes' zur Angabe von Umweltbelastungen
2021/002/02
Bei der Herstellung von Produkten entstehen Umweltbelastungen, etwa Luftschadstoffe, teilte das Umweltbundesamt (UBA) mit.Die daraus entstehenden Kosten, zum Beispiel für die Behandlung von Krankheiten, würden sich nicht in den Produkt-Preisen wiederspiegeln.Ein 'Zweites Preisschild' könnte auf diese unsichtbaren Kosten hinweisen.Eine staatlich organisierte Einführung würde aber mehr Aufwand als Nutzen bedeuten, so eine UBA-Studie, die angefordert werden kann.(HG)
Aufnahme von Aluminium bei der Ernährung
2021/002/03
Eine erhöhte Aluminiumaufnahme ist bei sachgemäßer Verwendung von Alufolie, Alu-Grillschalen oder unbeschichteten Alu-Menüschalen und -Geschirr vermeidbar, schreibt 'Heute im Bundestag Nr.33'.Mit Blick auf die erhöhte Löslichkeit von Aluminium unter dem Einfluss von Säure und Salz sollten diese Produkte insbesondere nicht mit sauren oder salzhaltigen Lebensmitteln in Kontakt kommen, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion: 'Demnach seien aluminiumhaltige Zusatzstoffe im Jahr 2012 hinsichtlich ihrer Verwendungsbedingungen deutlich eingeschränkt worden.Insgesamt dürfte dadurch die Aluminiumexposition durch aluminiumhaltige Lebensmittelzusatzstoffe aufgrund der eingeführten Beschränkungen, die seit 2014 gelten, deutlich zurückgegangen sein.Bei der Betrachtung des Gefährdungspotenzials von Aluminium würden Wirkungen auf das Nervensystem, auf die geistige und motorische Entwicklung von Nachkommen sowie negative Effekte auf Nieren und Knochen im Vordergrund stehen.Bezüglich einer möglichen Neurotoxizität sei ein Zusammenhang zwischen der Aluminiumaufnahme und einer Alzheimer-Erkrankung nach aktuellem Kenntnisstand unwahrscheinlich.Eine abschließende Bewertung sei aber aufgrund der uneinheitlichen Datenlage derzeit nicht möglich.'Kleine Anfrage (a) und Antwort (b) bitte anfordern.(HG)
Basiszinssatz seit 1. Januar 2021 weiter bei -0,88 %
2021/002/04
Wie die Deutsche Bundesbank am 1.Januar 2021 bekannt gab, beträgt gemäß § 247 Abs.2 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Basiszinssatz ab dem 1.Januar 2021 weiterhin -0,88 %.Damit liegt für Geldschulden im Verbrauchergeschäft der Verzugszinssatz bei 4,12 % und bei Handelsgeschäften bei 7,12 %.(HG)
Bundesregierung zu Zusammenarbeit mit ASEAN-Staaten
2021/002/05
Eine umfassende Übersicht über die Zusammenarbeit mit den ASEAN-Staaten (Association of Southeast Asian Nations) gibt die Bundesregierung in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion, teilte 'Heute im Bundestag Nr.24' mit.Aufgelistet werden unter anderem Ministerbesuche und weitere offizielle Treffen mit Regierungsmitgliedern der jeweiligen südostasiatischen Staaten, die Entwicklung der Handelsbeziehungen sowie Projekte im Bereich der Sicherheits-, Entwicklungs-, Umwelt-, Wirtschafts-, Gesundheits- und Menschenrechtspolitik.Die Kleine Anfrage (a) und die Antwort (b), die einen Umfang von rund 35 MB hat, können angefordert werden.(HG)
Der Zoll-Profi! - Der Zollwert von beschädigten oder schadhaften Waren und Waren, die nicht dem Vertrag entsprechen
2021/002/06
Unter der Überschrift 'Der Zollwert von beschädigten oder schadhaften Waren und Waren, die nicht dem Vertrag entsprechen' hat sich Stefan Vonderbank, Leiter der Bundesstelle Zollwert, Köln, mit dem Thema in 'Der Zoll-Profi!1/2021' auseinandergesetzt und schreibt einleitend: 'Bei oder nach der Einfuhr von Waren stellt sich oftmals heraus, dass diese sich nicht in dem Zustand befinden, der vertraglich vereinbart wurde bzw.den der Käufer der Ware erwartet hat.Für den Käufer hat die Ware daher einen geringeren Wert als den Preis, den er für sie gezahlt hat und der Grundlage für die Verzollung war.In manchen Fällen besteht für den Anmelder dann die Möglichkeit, den Zollwert entweder bereits bei der Überlassung der Waren zum zollrechtlich freien Verkehr oder nachträglich im Erstattungsverfahren zu mindern.Hierbei kommt es aus zollwertrechtlicher Sicht darauf an, die für den Einzelfall passende Vorschrift zu finden und diese richtig umzusetzen.Wie dabei vorgegangen werden kann, wird in diem Beitrag dargestellt.'Die fünfseitige Unterlage bitte anfordern.(HG)
Der Zoll-Profi! - Prozessplanung - Monitoring von Zollprozessen
2021/002/07
Professor Dr.Peter Witte, Steuerberater, schreibt einleitend in ' 'Der Zoll-Profi!1/2021' unter der Überschrift 'Prozessplanung - Monitoring von Zollprozessen': 'Die Zollverwaltung erwartet, dass Wirtschaftsbeteiligte, die zollrechtliche Bewilligungen (einschließlich des AEO-Status) innehaben, ihren gesamten Geschäftsprozess hierzu fortlaufend beobachten, d.h.einem Monitoring unterziehen.Sie müssen ihn zu jedem Zeitpunkt unter Kontrolle haben, um bei Störungen und Veränderungen schnell reagieren zu können' (siehe auch VFI-RS 2020/123/09 - Prozess der Beantragung der Bewilligung des AEO-Status).Die Veröffentlichung, Umfang drei Seiten, bitte anfordern.(HG)
ifo - Senkung der Mehrwertsteuer hat den Konsum nur wenig stimuliert
2021/002/08
Die temporäre Senkung der Mehrwertsteuer hat die Konsumausgaben nur wenig stimuliert, teilt das ifo-Institut mit.Das Ziel, dadurch zu größere Anschaffungen zu fördern, sei nicht erreicht worden.6,3 Milliarden Euro an zusätzlichem Konsum habe die Steuer gebracht, diese stünden zu den Kosten in Höhe von 20 Milliarden Euro in keinem Verhältnis.Der Aufsatz, veröffentlicht im ifo SCHNELLDIENST 1/2021 kann angefordert werden.(HG)
Einzelhandelsumsatz in Deutschland im Jahr 2020 voraussichtlich 4,1 % höher als 2019
2021/002/09
Der Einzelhandel in Deutschland hat im Jahr 2020 nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) real (preisbereinigt) zwischen 3,9 % und 4,3 % sowie nominal (nicht preisbereinigt) zwischen 5,1 % und 5,5 % mehr umgesetzt als im Jahr 2019.Diese Schätzungen berücksichtigen den Lockdown in der zweiten Dezemberhälfte und die Einzelhandelsumsätze für die Monate Januar bis November 2020.Im November 2020 waren die Umsätze in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt real 1,9 % und nominal 1,7 % höher als im Oktober 2020.Ausführliche Veröffentlichung bitte anfordern.(HG)
Inflationsrate in Deutschland im Dezember 2020 zum Vorjahr voraussichtlich um 0,3 % zurückgegangen
2021/002/10
Die Inflationsrate in Deutschland gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat wird im Dezember 2020 voraussichtlich -0,3 % betragen, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen mit.Gegenüber November 2020 steigen die Verbraucherpreise voraussichtlich um 0,5 %.Im Jahresdurchschnitt 2020 wird die Inflationsrate voraussichtlich bei 0,5 % liegen.Die Pressemeldung kann angefordert werden.(HG)
Luftfrachtkostenumrechnungskurse Dezember 2020/Januar 2021
2021/002/11
Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) hat die Luftfrachtkostenumrechnungskurse für die Zeit vom 10.Januar bis 9.Februar 2021 veröffentlicht.Bekannt gegeben werden die Länder, die dortigen Währungen und die Umrechnungskurse für einen Euro in nationale Währungen.Die Unterlage kann angefordert werden.Abonnenten sind bereits unterrichtet worden mit dem IATA-Kurs-Rundschreiben 01/2021 vom 7.Januar 2021.Mitgliedsunternehmen, die ebenfalls an automatischer, monatlicher Übersendung dieser Aufstellung interessiert sind, bitte melden.(HG)
TK Maxx ruft Baby-Schlafsäcke zurück
2021/002/12
TK Maxx ruft ausgewählte Baby-Schlafsäcke von Sam & Jo, First Wish, Little Red Caboose, Willow Blossom, Aspen, Piper & Posie, Shabby Chic, Artisan, Dylan & Abby Miss Mona Mouse, Harry & Me zurück, die zwischen August 2018 und Dezember 2020 verkauft wurden.Die Größe des Halslochs entspräche nicht der europäischen Norm.Das Loch sei zu groß und ein Baby könnte unter den Schlafsack rutschen, was ein Erstickungsrisiko darstelle.Ausführliche Unterlage bitte anfordern.(HG)
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