16.06.2025
2025/069Kommission schlägt Reform der Chemikalienbewertung vor
2025/069/01
Die Kommission hat einen Vorschlag zur Reform der Chemikalienbewertung unter dem Titel 'Ein Stoff, eine Bewertun [...] g' vorgelegt.Diese Reform soll für schnellere, vereinfachte und transparente Verfahren sorgen.Der Vorschlag beinhaltet drei Legislativvorschläge, und zwareine Verordnung zur Einrichtung einer gemeinsamen Datenplattform für Chemikalien, die einen einfacheren Zugang zu Chemikaliendaten ermöglicht;eine Verordnung zur Neuzuweisung technischer Aufgaben und zur Verbesserung der Zusammenarbeit und Konsolidierung der wissenschaftlichen und technischen Arbeit im Bereich Chemikalien zwischen den EU-Agenturen;eine Richtlinie über die Neuzuweisung technischer Aufgaben an die Europäische Chemikalienagentur (ECHA).Parlament und Rat müssen dieses sogenannte OSOA-Paket noch annehmen.Die ausführliche Pressemeldung mit den Links zu den o.g.Vorschlägen, die aktuell nur in Englisch verfügbar sind, kann angefordert werden.(HG)
Vorläufiger Antidumpingzoll für Schrauben ohne Kopf aus China eingeführt
2025/069/02
Mit Verordnung hat die Kommission einen vorläufigen Antidumpingzoll auf die Einfuhren von Schrauben ohne Kopf mit Ursprung in der VR China eingeführt (zuletzt VFI-RS 2025/013/01).Betroffen sind Schrauben und Bolzen, auch mit dazugehörenden Muttern und Unterlegscheiben, ohne Kopf, aus Eisen oder aus anderem als nichtrostendem Stahl, unabhängig von ihrer Zugfestigkeit, ausgenommen Schwellenschrauben und andere Holzschrauben, Schraubhaken, Ring- und Ösenschrauben, gewindeformende Schrauben sowie Schrauben und Bolzen zum Befestigen von Oberbaumaterial für Bahnen erhoben, die derzeit in die KN-Codes 7318 15 42 und 7318 15 48 eingereiht werden und ihren Ursprung in der China haben.Der vorläufige Antidumpingzoll ist festgelegt worden für drei namentlich genannten Unternehmen auf zwischen 62,3 % und 80,7 %, für im Anhang der Verordnung aufgeführte andere mitarbeitende Unternehmen auf 67,4 % und für alle übrigen Einfuhren mit Ursprung in dem betroffenen Land auf 80,7 %.Die 50-seitige Verordnung bitte anfordern.(HG)
Restriktive Maßnahmen angesichts der Lage in Guatemala geändert
2025/069/03
Am 12.Januar 2024 waren der Beschluss (GASP) 2024/254 und die Verordnung (EU) 2024/287 angenommen worden.Angesichts der sehr ernsten Lage sind drei Personen und eine Organisation in die in Anhang I der Verordnung und im Anhang des Beschlusses enthaltenen Listen der natürlichen oder juristischen Personen, Organisationen oder Einrichtungen, die restriktiven Maßnahmen unterliegen, aufgenommen werden sollten.Weitere fünf Einträge zu Personen sind aktualisiert worden.Die Verordnung (a), der Beschluss (b) und drei Mitteilungen an die Betroffenen (c), (d) und (e) können angefordert werden.(HG)
Mitteilung an bestimmte Organisationen, die den restriktiven Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, unterliegen
2025/069/04
Eine Mitteilung an bestimmte Organisationen, die den restriktiven Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, (zuletzt VFI-RS 2025/058/06) ist wegen der Aufrechterhaltung bestimmter Maßnahmen geändert worden und kann angefordert werden.(HG)
Zwei Mitteilungen an die Personen, die den restriktiven Maßnahmen angesichts der Lage in Tunesien unterliegen
2025/069/05
Zwei Mitteilungen an die Personen, die den restriktiven Maßnahmen nach dem Beschluss 2011/72/GASP und nach der Verordnung (EU) Nr.101/2011 über restriktive Maßnahmen gegen bestimmte Personen, Organisationen und Einrichtungen angesichts der Lage in Tunesien unterliegen (zuletzt VFI-RS 2025/014/05) können angefordert werden.(HG)
IfW - Sommerprognose für Deutschland sieht Licht am Ende des Tunnels
2025/069/06
Wie das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel in seiner Sommerprognose für Deutschland prognostiziert, ist Licht am Ende des konjunkturellen Tunnels zu erkennen.Danach rechnet das IfW nunmehr mit etwas höheren Zuwachsraten des Bruttoinlandsprodukts von 0,3 % für das laufende Jahr (Frühjahrsprognose: 0,0 %) und 1,6 % im Jahr 2026 (Frühjahrsprognose: 1,5 %).Zunächst bleibe die wirtschaftliche Dynamik jedoch noch verhalten, auch weil die US-Handelspolitik negativ zu Buche schlägt.Die ausführliche Pressemeldung bitte anfordern.(HG)
Inflationsrate in Deutschland im Mai 2025 zum Vorjahr bei 2,1 %
2025/069/07
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete, lag die Inflationsrate in Deutschland gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat im Mai 2025 bei 2,1 % (April 2025 2,1 % / März 2025: 2,2 % / Januar 2025 2,3 % / Februar 2025 2,3 %).Gegenüber April 2025 seien die Verbraucherpreise im Mai 2025 um 0,1 % gestiegen.Die ausführliche Veröffentlichung kann angefordert werden.(HG)
Großhandelspreise in Deutschland im Mai 2025 zum Vorjahr um 0,4 % gestiegen
2025/069/08
Die Verkaufspreise im Großhandel waren im Mai 2025 um 0,4 % höher als im Mai 2024, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) mit (April 2025 0,8 % / März 2025 1,3 %).Gegenüber April 2025 seien die Großhandelspreise im Mai 2025 um 0,3 % gefallen.Die Pressemeldung kann angefordert werden.(HG)
Außenhandel zwischen Afrika und China seit 2000 jährlich um 14,6 % gestiegen
2025/069/09
Wie 'german.cri.cn' berichtete, ist Chinas Außenhandel mit afrikanischen Ländern von weniger als 100 Milliarden Yuan (etwa 13,9 Milliarden US-Dollar) im Jahr 2000 auf 2,1 Billionen Yuan im Jahr 2024 gestiegen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 14,2 % entspricht.(HG)
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