17.02.2021
2021/023SocialFair2022-Webinar am 18.02.21 um 11:00 Uhr mit 'live' Eingabe von Daten
2021/023/01
Für das am morgigen Dienstag, den 18.02.2021, 11:00 Uhr, stattfindende SocialFair2022-Webi [...] nar (siehe VFI-RS 2021/020/01) sind mittlerweile an alle Angemeldeten die Zugangsdaten versandt worden.Falls Sie diese nicht erreicht haben sollten, wird um kurzfristige Information gebeten.(HG)
Gemeinwohl orientierte Absprachen in der Wirtschaft - Beitrag von Michael Otto in der FAZ
2021/023/02
Im Zuge der Globalisierung sind die Spielräume der Politik für eine Regulierung des Marktgeschehens stark geschrumpft.Damit ist der Wirtschaft seit dem Beginn der Neunzigerjahre immer mehr Verantwortung zu gefallen.Auch sie muss für soziale und umweltgerecht gestaltete Produktionsabläufe sorgen, sei es nun in Fabriken oder auf den Feldern.Das klappt nicht wirklich immer gut, weshalb sich jetzt ja auch die Bundesregierung zusammen gerauft hat um das Lieferketten Gesetz auf den Weg zu bringen.Dr.Otto zeigt in seinem Aufsatz aber eine andere Möglichkeit der Zusammenarbeit von Wirtschaftsakteuren auf, den von Kooperation und Partnerschaft.Überall dort wo es im vorwettbewerblichen Rahmen möglich ist sollte dies angegangen werden.Die BSCI, mit dem Vorläufer des AVE-Sektorenmodell (heute amfori) ist ein erfolgreiches Beispiel der engen Zusammenarbeit.Es braucht einen Rahmen, ein Verfahren und dann eine systematische Umsetzung.Andere Beispiele wie die DETOX Kampagne von Greenpeace hatten Erfolg, weil viele Unternehmen mitzogen.Ebenso beim Accord in Bangladesch, wobei hier NGO´s und Gewerkschaften mitmischten und möglicherweise wesentlicher Erfolgsfaktor waren.Natürlich sind die Kartellregelungen zu beachten, aber eben auch konkrete Gemeinwohl-Verpflichtungen einzuhalten.Und die beginnen direkt bei den Arbeitsverhältnissen und gehen weiter auf die Umweltbelastungen durch die Vernutzung von Wasser, die Belastung von Böden und der ungebremsten Emission von klimaschädlichen Gasen.Dr.Otto schließt seinen Artikel mit dem Satz:'Aber der dringende Wandel zur Nachhaltigkeit macht es erforderlich, dass sich alle Teile der Gesellschaft bewegen'.Artikel bitte abfordern (MA)
Ngozi Okonjo-Iweala zur WTO-Generaldirektorin gewählt
2021/023/03
Die Mitglieder der Welthandelsorganisation (WTO) haben am 15.Februar 2021 die Nigerianerin Ngozi Okonjo-Iweala zur Generaldirektorin der Organisation gewählt.Sie tritt ihr Amt am 1.März 2021 an.Ihre offizielle Amtszeit endet im August 2025, kann aber verlängert werden.Sie folgt auf den ein Jahr vor dem offiziellen Ende seiner Amtszeit zurückgetretenen sechsten Generaldirektor Roberto Azevêdo.Die Wahl der 66-jährigen Entwicklungsökonomin und ehemaligen Weltbank-Direktorin erfolgte, nachdem der neue US-amerikanische Präsident Biden ihr seine Unterstützung zugesagt hatte.(HG)
ECHA-Studie analysiert Auswirkungen der REACH-Beschränkungen im Zeitraum 2016 - 2020
2021/023/04
Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat eine Studie veröffentlicht, die sich mit den Auswirkungen der REACH-Beschränkungen zwischen 2016 und 2020 beschäftigt.Danach reduzieren schätzungsweise diese Beschränkungen gemäß der Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) das Risiko schwerer Erkrankungen wie Krebs, des Erbguts, von Asthma und Hautallergien.Außerdem verhindern sie, dass jedes Jahr 100.000 Tonnen Chemikalien die Umwelt verschmutzen.Das könnte zur Einsparung von jährlich rund 2,1 Milliarden Euro führen, ein vierfach höherer Nutzen als die zu investierenden Kosten könnte sich ergeben.Pressemeldung (a) und Studie (b) bitte anfordern.(HG)
Einleitung eines Antidumpingverfahrens betreffend die Einfuhren bestimmter Grafitelektrodensysteme aus China
2021/023/05
Die Kommission hat die Einleitung eines Antidumpingverfahrens betreffend die Einfuhren bestimmter Grafitelektrodensysteme mit Ursprung in der VR China.Gegenstand dieser Untersuchung sind Grafitelektroden von der für Elektroöfen verwendeten Art, mit einer Rohdichte von 1,5 g/cm3 oder mehr und einem elektrischen Widerstand von 7,0 µOm oder weniger und für solche Elektroden verwendete Nippel, unabhängig davon, ob sie zusammen oder getrennt eingeführt werden.Die Produkte werden derzeit unter den KN-Codes ex 8545 11 00 und ex 8545 90 90 eingereiht.Die Bekanntmachung kann angefordert werden.(HG)
Einleitung eines Antisubventionsverfahrens betreffend die Einfuhren von kaltgewalzten Flacherzeugnissen aus nicht rostendem Stahl aus Indien und Indonesien
2021/023/06
Die Kommission hat die Einleitung eines Einleitung eines Antisubventionsverfahrens betreffend die Einfuhren von kaltgewalzten Flacherzeugnissen aus nicht rostendem Stahl mit Ursprung in Indien und Indonesien bekannt gemacht.Bei der mutmaßlich subventionierten Ware handelt sich um Ware mit Ursprung in Indien und Indonesien, die derzeit unter den KN-Codes 7219 31 00, 7219 32 10, 7219 32 90, 7219 33 10, 7219 33 90, 7219 34 10, 7219 34 90, 7219 35 10, 7219 35 90, 7219 90 20, 7219 90 80, 7220 20 21, 7220 20 29, 7220 20 41, 7220 20 49, 7220 20 81, 7220 20 89, 7220 90 20 und 7220 90 80 eingereiht wird.Bekanntmachung bitte anfordern.(HG)
Hohenstein Academy bietet freien Zugang zu neuem Textillexikon
2021/023/07
/Die Institute Hohenstein berichten, dass über die Lernplattform des Textilprüfdienstleisters Hohenstein das neue interaktive eBook 'Chronologisches Lexikon der europäischen Textilgeschichte' von Prof.Dr.Stefan Mecheels (CEO Hohenstein), Prof.Dr.h.c.Josef Kurz (Stellv.Institutsleiter Hohenstein) und Herbert Vogler (Textilchemiker) für alle Interessierte frei zugänglich ist.Die dreiseitige Information bitte anfordern.(HG) /
23,2 % weniger Karnevals- und Unterhaltungsartikel von Januar bis November 2021 im Vergleich zum Vorjahr nach Deutschland importiert
2021/023/08
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, wurden von Januar bis November 2020 Karnevals- und Unterhaltungsartikel im Wert von 71,3 Millionen Euro importiert, 23,2 % weniger als im Vorjahreszeitraum.Der Export von Luftschlangen, Girlanden und Co.sei von Januar bis November 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 25,8 % auf 33,2 Millionen Euro gefallen.Wichtigstes Herkunftsland für den deutschen Markt sei die VR China mit 72,5 %)der von Januar bis November 2020 importierten Artikel gewesen.Die ausführliche Pressemeldung kann angefordert werden.(HG)
ZEW-Konjunkturerwartungen im Februar 2021 steigen erneut
2021/023/09
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland steigen in der aktuellen Februarumfrage 2021 erneut deutlich an und liegen mit 71,2 Punkten um 9,4 Punkte höher als im Januar 2021, teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mit.Die Einschätzung der konjunkturellen Lage für Deutschland verschlechtere sich geringfügig im Vergleich zum Vormonat.Der Lageindikator betrage im Februar minus 67,2 Punkte, 0,8 Punkte weniger als im Januar 2021.Damit befinde sich die Lageeinschätzung seit sechs Monaten praktisch unverändert auf dem gleichen niedrigen Niveau.Die Pressemeldung kann angefordert werden.(HG)
BIP im Euroraum im vierten Quartal 2020 um 0,6 % gesunken
2021/023/10
Im Vergleich zum Vorquartal ist das saisonbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) im IV.Quartal 2020 im Euroraum um 0,6 % und in der EU um 0,4 % gesunken, teilte das statistischen Amt der Europäischen Union, Eurostat, nach einer Schätzung mit.Diese Rückgänge folgten auf eine starke Erholung im III.Quartal 2020 mit 12,4 % im Euroraum und 11,5 % in der EU und die schärfsten Rückgänge seit Beginn der Zeitreihe 1995 im zweiten Quartal mit -11,7 % im Euroraum und -11,4 % in der EU. Nach einer ersten Schätzung der Jahreswachstumsrate für 2020, basierend auf saison- und kalenderbereinigten Quartalsdaten, sei das BIP im Euroraum um 6,8 % und in der EU um 6,4 % gesunken.Im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres sei das saisonbereinigte BIP im IV.Quartal 2020 im Euroraum um 5,0 % und in der EU um 4,8 % gesunken, nach -4,3 % bzw.-4,2 % im Vorquartal. Im Verlauf des IV.Quartals 2020 sei das BIP in den Vereinigten Staaten gegenüber dem Vorquartal um 1,0 % nach 7,5 % im III.Quartal 2020 gestiegen.Gegenüber dem Vorjahresquartal sei das BIP um 2,5 % gesunken nach -2,8 % im Vorquartal.Pressemeldung bitte anfordern.(HG)
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