20.05.2021
2021/063Kommission legt neue Methode zur Bewertung der Umweltfolgen von Handelsabkommen vor
2021/063/01
Die Europäische Kommission hat eine neue Methodik veröffentlicht, um die Auswirku [...] ngen von Handelserleichterungen auf die biologische Vielfalt und die Ökosysteme besser bewerten zu können.Die Methodik soll dazu beitragen, die Nachhaltigkeitsfolgenabschätzungen und Ex-post-Bewertungen von Handelsabkommen weiter zu verbessern und so den Grünen Deal und die EU-Biodiversitätsziele voranzubringen.In einem schrittweisen Prozess mit besonderem Fokus auf die Quantifizierung sollen die Auswirkungen auf die biologische Vielfalt, wie Wälder und Feuchtgebiete beurteilt werden.Die Pressemeldung kann angefordert werden.(HG)
Mitgliedstaaten einigen sich auf aktualisierte Einreiseregeln in EU - Lockerungen für Geimpfte und Notbremsmechanismus für Virusvarianten-Gebiete
2021/063/02
Die Botschafter der EU-Mitgliedstaaten haben sich auf aktualisierte Einreisebestimmungen in die EU geeinigt, teile die EU-Kommission mit.Das betreffe insbesondere für die Personen, die mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff geimpft wurden.Der Rat sollte auch bald die Liste der Drittstaaten mit einer guten epidemiologischen Situation erweitern, aus denen Reisen erlaubt sind, erweitern.Pressemeldung bitte anfordern.(HG)
Merkblatt zu Zollanmeldungen, summarischen Anmeldungen und Wiederausfuhrmitteilungen - Ausgabe 2021
2021/063/03
In den E-VSF-Nachrichten N 12 2021 ist das 206 Seiten umfassende 'Merkblatt zu Zollanmeldungen, summarischen Anmeldungen und Wiederausfuhrmitteilungen - Ausgabe 2021' veröffentlicht worden.Das Merkblatt ersetzt mit sofortiger Wirkung das 'Merkblatt zu Zollanmeldungen, summarischen Anmeldungen und Wiederausfuhrmitteilungen - Ausgabe 2020'.Einleitend heißt es: 'Zum 6.März 2021 wurden die ATLAS-Fachanwendungen Ausfuhr und Versand an den Stand des UZK und insbesondere an die Anhänge B von UZK-DA und UZK-IA angepasst.Dabei wurden bereits die Anforderungen der überarbeiteten Anhänge B UZK-DA und UZK-IA berücksichtigt, die am 23.Februar 2021 im Amtsblatt der EU veröffentlicht wurden (siehe Titel I Abs.21 Nr.1).Die Abschnitte I und II des Titels II wurden daher neugefasst - Änderungen sind daher auch dort nicht kursiv dargestellt, die Sortierung erfolgt dabei nicht mehr anhand der Nummer des Feldes im Einheitspapier, sondern anhand der Nummern der Datenelemente entsprechend des Aufbaus des neuen Anhangs B UZK-DA.Der Titel II Abschnitt III wird noch bis zur Anpassung der nationalen Einfuhrsysteme an den UZK in der bisherigen Struktur belassen, weil weiterhin die Datenanforderungen nach Anhang 9 Anlage C1 UZK-TDA gelten.In den Titel IV Abschnitt II wurden Erläuterungen zum Mindestdatensatz der summarischen Eingangsanmeldung aufgenommen.Weitere Informationen hierzu sind in den Einleitenden Bemerkungen zum Titel IV zu finden.Auch hier sind die Datenelemente gemäß dem Aufbau des neuen Anhangs B UZK-DA dargestellt.Außerhalb der Abschnitte I und II des Titels II sind Änderungen bzw.Ergänzungen kursiv dargestellt.'Das Merkblatt kann angefordert werden.(HG)
Hamburger Zoll zieht Tausende fehlerhafte Masken aus dem Verkehr
2021/063/04
Nach einer Meldung unter 'www.ndr.de vom 19.Mai 2021 hat das Zollamt Hamburg allein in der vergangenen Woche die Einfuhr von mehr als 50.000 Schutzmasken und 30.000 Einweghandschuhen verhindert, die nicht den in Deutschland geltenden EU-Normen entsprechen.Bei den Waren aus China hätten teilweise die CE-Kennzeichnung, die Angaben zur Identifikation des Herstellers oder deutschsprachige Bedienungsanleitungen gefehlt.Die Hamburger Verbraucherschutz-Behörde entscheidet abschließend über die Einfuhrfähigkeit der Ware und den weiteren Werdegang.(HG)
Deutschland soll Gerichtsstandort für internationale Wirtschaftsstreitigkeiten werden
2021/063/05
Der Bundesrat möchte Deutschland als Gerichtsstandort für internationale Wirtschaftsstreitigkeiten stärken.Er schlägt vor, an den Zivilgerichten besondere Kammern für internationale Handelssachen einzurichten, die Prozesse auch auf Englisch führen können.Am 7.Mai 2021 beschloss er, einen entsprechenden Gesetzentwurf in den Deutschen Bundestag einzubringen.Pressemitteilung bitte anfordern.(HG)
Exporte in Nicht-EU-Staaten aus Deutschland im April 2021 voraussichtlich um 35,6 % zum April 2020 gestiegen
2021/063/06
Im April 2021 wurden aus Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 35,6 % mehr Waren in die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) exportiert als im April 2020.Gegenüber März 2021 seien die deutschen Exporte in Drittstaaten im April 2021 kalender- und saisonbereinigt um voraussichtlich 1,8 % gesunken.Dies seien Ergebnisse des neuen monatlichen Frühindikators für den Außenhandel, mit dem das Statistische Bundesamt ab sofort erste Ergebnisse für Exporte in Nicht-EU-Staaten bereits 20 bis 25 Tage nach Monatsende und damit mehr als zwei Wochen früher als bisher vorlegt.Die Pressemeldung kann angefordert werden.(HG)
Kiel Trade Indicator im Mai 2021
2021/063/07
Der Kiel Trade Indicator schätzt die Handelsströme von 75 Ländern weltweit, teilt das Institut für Weltwirtschaft (IfW) mit.Grundlage sei die Auswertung von Schiffsbewegungsdaten in Echtzeit.Der Kiel Trade Indicator werde jeweils um den 3.und 19.eines Monats aktualisiert.Nach dem aktuellen Indikator dürfte der monatelange Aufholprozess im weltweiten Handel im Mai 2021 erstmals seit rund einem Jahr auf breiter Front unterbrochen werden.Der Kiel Trade Indicator signalisiert für Deutschland, die EU, die USA, China und auch den Welthandel insgesamt eine Stagnation beziehungsweise ein Minus bei Importen und Exporten.Für Deutschland ergeben sich folgende Indikatorwerte Import -0,5 % / Export -1,7 %, für die EU 27 -2,1 % / - 4,7 %; für die USA -1,9 % / - 2,2 % und für die VR China 1 % / - 1 %.Daher sei zu vermuten, dass auch Deutschlands Knappheiten bei bestimmten Gütern zunächst anhalten.Weitere Daten sind ersichtlich unterhttps://www.ifw-kiel.de/de/themendossiers/internationaler-handel/kiel-trade-indicator/
Jährliche Inflationsrate im Euroraum im April 2021 auf 1,6 % gestiegen
2021/063/08
Die jährliche Inflationsrate im Euroraum lag im April 2021 bei 1,6 % gegenüber 1,3 % im März 2021.Ein Jahr zuvor hätte sie 0,3 % betragen.Die jährliche Inflationsrate in der Europäischen Union habe im April 2021 bei 2,0 % gelegen gegenüber 1,7 % im März.Ein Jahr zuvor hätte sie 0,7 % betragen.Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.Veröffentlichung bitte anfordern.(HG)
EU-Bevölkerungsprognose bis 2050 sieht Wachstum in den Städten und Rückgang auf dem Land
2021/063/09
Wie Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union, nach einer Prognose der Entwicklung der Bevölkerung für die Europäische Union bis ins Jahr 2050 mitteilte, wird die Bevölkerung voraussichtlich in rund drei von fünf städtischen Regionen wachsen.In vier von fünf ländlichen Regionen dagegen würde die Bevölkerung vermutlich schrumpfen.Die Pressemeldung bitte anfordern.(HG)
Greenpeace belegt Amazon-Vernichtung von Neuware
2021/063/10
Wie Greenpeace mitteilte, belegen Filmaufnahmen, wie 'Amazon-Destroy-Stationen' originalverpackte Produkte für die Vernichtung vorsortiert werden.Amazon entsorge so allein an einem Standort jede Woche mindestens eine LKW-Ladung nicht verkaufter Ware von T-Shirts über Bücher bis hin zu fabrikneuen Elektroartikeln.Die Veröffentlichung kann angefordert werden.(HG)
ESTI - Sicherheitswarnung zu 3-fach USB-Ladegerät
2021/063/11
Das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI) informiert mit einer Sicherheitswarnung über die mögliche Unfallgefahr bei der Benutzung des steckbaren 3-fach USB-Ladegerätes Travel Charger, Modell APD1-222, mit unbekanntem Hersteller.Es bestehe die Gefahr eines elektrischen Schlages.Informationen durch einen verantwortlichen Inverkehrbringer habe das ESTI bisher nicht erhalten.Die Veröffentlichung kann angefordert werden.(HG)
Bébé-Jou ruft Baby-Sommerschlafsäcke zurück
2021/063/12
Das Unternehmen Atelier 49 Nederland bv (Bébé-Jou) ruft Baby-Sommerschlafsäcke zurück, an den der Stopper des Reißverschlusses an der Halsöffnung und nicht unten angebracht ist.Das könnte zu Verletzungen des Kindes führen.Die Rückrufmeldung bitte anfordern.(HG)
Bitte melden Sie sich an
Um das Rundschreiben lesen zu können, müssen Sie Mitglied des VFI sein. Sie können sich hier mit ihrer E-Mail Adresse und Postleitzahl einloggen.
Sie sind noch kein Mitglied?
Jetzt Mitglied werden