21.09.2021
2021/112Webinar am 28. September 2021 zumLieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) - erster Schritt im Due Diligence Parcour
2021/112/01
Nachdem wir im Mai durch das Lieferkettensorgfa [...] ltspflichtengesetz (LkSG) gemeinsam gesprintet sind, wollen wir nun die Stufen des Parcour einzeln durchschreiten.Im ersten von vier Webinaren geht es um die Erstellung der Unternehmenserklärung mit dem ersten Schritt der Risikoerkennung in den Lieferketten.Dafür beschäftigen wir uns mit Beispielen aus der Wirtschaft, dem Code of Conduct der German Importers und der Länder-Risikomatrix von Amfori BSCI. Wir führen die Veranstaltung als Webinar am 28.September von 11:00 - 12:30 Uhr durch. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten und im Anschluss an das Webinar die Unterlagen.(MA)
Bundesregierung verteidigt Lieferkettengesetz
2021/112/02
Die Bundesregierung ist auf Basis der Ergebnisse des NAP-Monitorings (Nationaler Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte) zu dem Schluss gekommen, dass eine freiwillige Selbstverpflichtung allein nicht ausreicht, damit Unternehmen ihrer menschenrechtlichen Sorgfalt entlang ihrer Lieferketten angemessen nachkommen, informiert sie in 'Heute im Bundestag Nr.2015' Deshalb habe sich die Koalition in dieser Legislaturperiode auf ein Lieferkettengesetz verständigt, betont die Regierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage) der FDP-Fraktion.'Zudem unterstützt die Bundesregierung das Vorhaben der EU-Kommission, noch in diesem Jahr einen europäischen Legislativakt zur nachhaltigen Unternehmensführung vorzuschlagen, der auch verbindliche Sorgfaltspflichten in globalen Wertschöpfungsketten enthalten soll.Eine EU-weite Regelung kann zum einen die Wirksamkeit des Schutzes von Menschenrechten erhöhen, zum anderen einheitliche Wettbewerbsbedingungen im Binnenmarkt schaffen', heißt es in der Antwort weiter.Die Kleine Anfrage (a) und die Antwort (b) können angefordert werden.(HG)
Risiken durch Chemikalien in Babywindeln nicht nachgewiesen
2021/112/03
Der Ausschuss für Risikobeurteilung (RAC) der ECHA ist der Ansicht, dass es nicht genügend wissenschaftliche Beweise gibt, um zu dem Schluss zu kommen, dass bestimmte Chemikalien in Einwegwindeln oder Windeln ein Risiko darstellen, teilt die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) mit.Diese Schlussfolgerung folge auf die Bewertung eines Vorschlags zur Beschränkung von Formaldehyd, PAK, Dioxinen, Furanen und PCB in Babywindeln in der gesamten EU.Auch der Ausschuss für sozioökonomische Bewertung (SEAC) ist in dem Entwurf seiner Stellungnahme zu dem Ergebnis gekommen, dass die vorliegenden Erkenntnisse nicht belegen, dass die vorgeschlagene Beschränkung in einem angemessenen Verhältnis zum Risiko steht.Zu diesem Thema hat am 15.September 2021 eine 60-tägige Konsultation begonnen, der zum Ende des Jahres eine kombinierte Stellungnahme zwischen RAC und SEAC folgen soll.Die Pressemeldung (a) und ein Fragen-Antworten-Katalog (b) können angefordert werden.(HG)
Türkei- eine bewährte Sourcing Destination
2021/112/04
Auch wenn die Türkei gerade unter einer schweren Wirtschaftskrise leidet, mit einem dreifach angestiegenen Zementpreis für die mehr als 100.000 Baustellen, einer Inflationsrate von mehr als 19 %, einem gerade erst sich wieder beleben den Tourismus und einem Wechselkurs von aktuell 9,5 Lira zu einem Euro zeigt sich doch ein auch für Experten überraschend hohes Wirtschaftswachstum.Es liegt für das erste Halbjahr 2021 bei stolzen 21 %.Treiber hierfür ist der Export.Und hier sind vor allem die EU und Großbritannien die Top Exportländer.Aber auch neue Handelsabkommen mit Südkorea, China und Qatar tragen zu diesem Exportboom bei.Deutschland hat bei Importen und Exporten einen seit Jahren stabilen Anteil um die 10%.Hier gibt es also Chancen und die wollen wir in den kommenden Wochen für verschiedenen Branchen darstellen.Denn die Türkei hat viel zu bieten.Neben Textilien und Bekleidung, Möbel und Kücheneinrichtungen, weiße Ware, Elektrogeräte, Verpackung aller Art und dazu noch Rohstoffe, wie Natursteine, Metalle, industrielle Mineralien, und Schmuck und Heimtextilien und Gesundheitsausstattung und und und.Mehr Infos bitte abfordern (MA)
GfK erwartet neuen Rekord bei Haushaltsgeräten für globales Umsatzvolumen 2021
2021/112/05
Der globale Markt für Haushaltsklein- und Haushaltsgroßgeräte verzeichnete ein sehr gutes erstes Halbjahr 2021, informierte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK).Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, der durch Lockdowns geprägt war, sei der Umsatz mit Kleingeräten um 21 % und mit Großgeräten um 31 %.Für 2021 erwartet die GfK einen Umsatz von insgesamt 362 Milliarden Dollar, was einem Plus von 8 % entspräche und damit einen neuen Höchststand im globalen Umsatzvolumen markieren würde.Beim Lagern, Zubereiten, Kochen und auch bei Reinigungstätigkeiten legten die Verbraucher Wert auf Leistung/Kapazität, hohe Qualität und Premium.Die Pressemeldung kann angefordert werden.(HG)
Deutsche Wirtschaft startet erst ab 2022 richtig durch
2021/112/06
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat die Prognose für 2021 von 3,2 auf 2,1 % gesenkt.Grund seien Lieferengpässe und Materialknappheit, der die deutsche Industrie belaste, der noch verhaltene private Konsum.Erst in 2022 könnte die deutsche Wirtschaft mit einem Plus von knapp 5 % Fahrt aufnehmen, wenn Engpässe überwunden und Infektionszahlen nachhaltig gesunken seien.In der aktuellen Inflation sieht das DIW keinen Grund zur Sorge.Die ausführliche Veröffentlichung kann angefordert werden.(HG)
Überschuss des Euroraums im Juli 2021 im internationalen Warenverkehr in Höhe von 20,7 Milliarden Euro
2021/112/07
Nach ersten Schätzungen lagen die Warenausfuhren des Euroraums in die restliche Welt im Juli 2021 bei 206,0 Milliarden Euro, teilte Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union, mit.Dies entspräche einem Anstieg von 11,4 % gegenüber Juli 2020 (184,9 Milliarden Euro).Die Einfuhren aus der restlichen Welt hätten sich auf 185,3 Milliarden Euro belaufen, ein Anstieg von 17,1 % gegenüber Juli 2020 (158,2 Milliarden Euro).Infolgedessen habe der Euroraum im Juli 2021 einen Überschuss von 20,7 Milliarden Euro im Warenverkehr mit der restlichen Welt registriert gegenüber 26,8 Milliarden im Juli 2020.Der Intra-Euroraum-Handel habe sich im Juli 2021 auf 179,7 Milliarden Euro belaufen, ein Anstieg von 16,8 % gegenüber Juli 2020.Veröffentlichung bitte anfordern.(HG)
Jährliche Inflationsrate im Euroraum auf 3,0 % und EU auf 3,2 % gestiegen
2021/112/08
Die jährliche Inflationsrate im Euroraum lag im August 2021 bei 3,0 % gegenüber 2,2 % im Juli 2021.Ein Jahr zuvor hätte sie -0,2 % betragen.Die jährliche Inflationsrate in der Europäischen Union habe im August 2021 bei 3,2 % gegenüber 2,5 % im Juli 2021 gelegen (August 2020 0,4 %).Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.Details sind der Pressemeldung zu entnehmen, die angefordert werden kann.(HG)
Handbuch Ausfuhrgenehmigungen, Genehmigungscodierungen und elektronische Abschreibung
2021/112/09
Die Generalzolldirektion hat das 50-seitige Handbuch 'Ausfuhrgenehmigung / Genehmigungscodierungen / elektronische Abschreibung' veröffentlicht, das angefordert werden kann.'Ziel dieses Handbuchs ist es, über die Online-Anmeldung und Online-Abschreibung von genehmigungspflichtigen Ausfuhren zu informieren und einen Überblick über die außenwirtschaftsrechtlich relevanten Genehmigungscodierungen im Ausfuhrbereich zu geben.Darüber hinaus wird erläutert, wie die Erklärung, dass zur Ausfuhr angemeldete Güter keiner Ausfuhrgenehmigung bedürfen, zu codieren ist und welche Rechtswirkung die Angabe von Codierungen in einer Ausfuhranmeldung entfaltet.Das Handbuch basiert auf den derzeit auf europäischer und nationaler Ebene festgelegten Codierungen und erhebt angesichts der Vielzahl an genehmigungsrechtlichen Codierungen keinen Anspruch auf Vollständigkeit.Mit Veröffentlichung dieser aktualisierten Fassung verliert das Merkblatt Version 9.2 - Stand: 19.März 2021 - seine Gültigkeit.Dieses Handbuch wird - soweit entsprechender Änderungsbedarf besteht - im Turnus von drei Monaten aktualisiert.Fachlich relevante Änderungen gegenüber der vorherigen Ausgabe werden in der folgenden Version kursiv kenntlich gemacht.Das Handbuch liegt in Version 9.3 vor und spiegelt den Stand 9.September 2021 wider.'(HG)
Rapex-Verbraucherwarnungen 'Week 36 - 2021'
2021/112/10
Mit Rapex-Rundschreiben 36/2021 vom 17.September 2021 sind die an diesem Abonnement beteiligten Unternehmen über die EU-weiten Verbraucherwarnungen 'Week 37 - 2021' unterrichtet worden.An der automatischen Übersendung Interessierte werden um Mitteilung gebeten.Die Rapex-Verbraucherwarnungen können als pdf-Datei angefordert werden.(HG)
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