22.09.2021
2021/113Protokoll Nr. 3 im Europa-Mittelmeer-Interimsassoziierungsabkommen über Handel und Zusammenarbeit mit der PLO geändert
2021/113/01
Das Europa-Mittelmeer-Interimsassoziationsabkom [...] mens über Handel und Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Gemeinschaft einerseits und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) ist zugunsten der Palästinensischen Behörde für das Westjordanland und den Gaza-Streifen durch Ersetzung des Protokolls Nr.3 über die Bestimmung des Begriffs 'Erzeugnisse mit Ursprung in' oder 'Ursprungserzeugnisse' und über die Methoden der Zusammenarbeit der Verwaltungen geändert worden.Der 84-seitige Beschluss kann angefordert werden.(HG)
Beschlüsse zum Handelsübereinkommen zwischen der EU und Kolumbien, Peru und Ecuador geändert
2021/113/02
Die Beschlüsse Nr.1/2014, Nr.2/2014, Nr.3/2014, Nr.4/2014 und Nr.5/2014 zur Berücksichtigung des Beitritts Ecuadors zum Handelsübereinkommen zwischen der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten einerseits sowie Kolumbien, Peru und Ecuador andererseits und zur Aktualisierung der Liste der Schiedsrichter und der Sachverständigen für Handel und nachhaltige Entwicklung sind geändert worden.Veröffentlichung bitte anfordern.(HG)
Endgültiger Antidumpingzoll auf die Einfuhren von kaltgewalzten Flacherzeugnissen aus nicht rostendem Stahl mit Ursprung in China und Taiwan
2021/113/03
Die Kommission hat im Anschluss an eine Auslaufüberprüfung einen endgültigen Antidumpingzoll auf die Einfuhren von flachgewalzten Erzeugnissen aus nicht rostendem Stahl, nur kaltgewalzt, mit Ursprung in der VR China und in Taiwan eingeführt, die derzeit unter den KN-Codes 7219 31 00, 7219 32 10, 7219 32 90, 7219 33 10, 7219 33 90, 7219 34 10, 7219 34 90, 7219 35 10, 7219 35 90, 7219 90 20, 7219 90 80, 7220 20 21, 7220 20 29, 7220 20 41, 7220 20 49, 7220 20 81, 7220 20 89, 7220 90 20 und 7220 90 80 eingereiht werden.Der Antidumpingzoll beträgt für drei chinesische namentlich aufgeführte Unternehmen 24,4 %, für alle übrigen chinesischen Unternehmen 25,3 %, für ein taiwanesisch namentlich genanntes Unternehmen 0 % und für alle übrigen taiwanesischen Unternehmen 6,8 %.Die Verordnung kann angefordert werden.(HG)
Verordnung über bestimmte spezifische Beschränkungen in den wirtschaftlichen und finanziellen Beziehungen zu Irak geändert
2021/113/04
Die Kommission hat Anhang III der Verordnung über bestimmte spezifische Beschränkungen in den wirtschaftlichen und finanziellen Beziehungen zu Irak geändert, indem 28 Organisationen aus der Liste der Personen und Organisationen, deren Gelder und wirtschaftliche Ressourcen eingefroren sind, gestrichen worden.Die Verordnung kann angefordert werden.(HG)
Restriktive Maßnahmen angesichts von Handlungen, die die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine untergraben oder bedrohen, verlängert und geändert
2021/113/05
Gestützt auf den Beschluss 2014/145/GASP und die Verordnung (EU) Nr.269/2014 vom 17.März 2014 sind die restriktiven Maßnahmen angesichts von Handlungen, die die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine untergraben oder bedrohen, geändert worden (zuletzt VFI-RS 2021/092/04).Der Beschluss ist bis zum 31.März 2022 verlängert worden.Außerdem hat der Rat die Angaben zu 19 Personen und sechs Organisationen in Anhang I der Verordnung und im Anhang des Beschlusses geändert.Verordnung (a), Beschluss (b) und zwei Mitteilungen (c) und (d) können angefordert werden.(HG)
ATLAS-Teilnehmerinformation zum Versand
2021/113/06
Mit ATLAS-Teilnehmerinformation informiert das InformationsTechnikZentrum Bund zur Angabe des Beförderers in Versandanmeldungen, Änderung des Systemverhaltens ab dem Echtbetriebsbeginn des Releases ATLAS 9.1.Veröffentlichung bitte anfordern.(HG)
COSCO beteiligt sich an HHLA-Containerterminal
2021/113/07
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) und COSCO Shipping Ports Limited (CSPL) haben die Verhandlungen über eine strategische Beteiligung von CSPL am HHLA Container Terminal Tollerort (CTT) abgeschlossen, teilte die HHLA am 21.September 2021 mit.CSPL, ein in Hongkong notierter Terminalbetreiber und Mitglied der COSCO Shipping Gruppe, habe eine 35-prozentige Minderheitsbeteiligung an dem Hamburger Containerterminal erworben.Damit würde der CTT zu einem sogenannten 'Preferred Hub' in Europa, also einem bevorzugten Umschlagpunkt von COSCO, wo Ladungsströme konzentriert werden.Kritik kommt von der Gewerkschaft Verdi, die Einfluss der Reeder auf die lokalen Logistikbedingungen fürchtet.Die HHLA-Pressemeldung kann angefordert werden.(HG)
Kiel Trade Indicator im September 2021 sieht stagnierenden globalen Handels aufgrund anhaltender Staus vor Containerhäfen
2021/113/08
Anhaltende Staus vor wichtigen Containerfrachthäfen führen zu einer Stagnation des globalen Handels, teilte das IfW Institut der Weltwirtschaft nach seinem Kiel Trade Indicator 09/2021 mit.Für Deutschland, die EU und die USA zeichne sich ein Handel nur auf Niveau des Vormonats ab.In den Häfen von Ningbo-Zhoushan und Los Angeles stauten sich derzeit jeweils etwa 3 % der globalen Transportkapazitäten in den Hauptwartebereichen.Das Frachtvolumen im Roten Meer - der wichtigsten See-Handelsroute zwischen China und Europa - liege gegenwärtig 14 % niedriger als unter normalen Umständen zu erwarten wäre.Die ausführliche Pressemeldung kann angefordert werden.(HG)
GfK - Wie verändert die Covid-19 Pandemie das Einkaufsverhalten?
2021/113/09
Deutliche Zuwächse bei Online-Shopping, ein stärkeres Preisbewusstsein sowie zunehmende Relevanz von (nachhaltigen) Herstellermarken: Die Covid-19 Pandemie hat das Einkaufverhalten der Konsumenten nachhaltig verändert, teilt die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) nach einer aktuellen Studie mit, die die zugrunde liegenden psychologischen Treiber untersucht hat.Die Studie zeige auf, welche davon auch zukünftig Bestand haben und wie sie Zielgruppen, Kanäle sowie 'Fast Moving Consumer Goods'-Kategorien nachhaltig beeinflussten.Viele der durch die Pandemie ausgelösten Effekte im Einkaufsverhalten seien laut GfK-Studien auf veränderte Bedürfnisse, Erwartungen und Hoffnungen der Konsumenten zurückzuführen.Dazu gehörten zum Beispiel eine neu gewonnene Heimatliebe, Entschleunigung im Alltag, körperliche und psychische Gesundheit, bewussterer Konsum, flexibleres Arbeiten und der Wunsch nach intensiveren Beziehungen.Die Pressemeldung kann angefordert werden.(HG)
OECD - sieht sich fortsetzende, aber unausgewogene Erholung der Weltwirtschaft
2021/113/10
Die Weltwirtschaft wächst deutlich stärker als vor einem Jahr erwartet.Jedoch verläuft die Erholung weiterhin uneinheitlich.Das birgt Risiken - sowohl für fortgeschrittene als auch für aufstrebende Volkswirtschaften, so eine aktuelle OECD-Studie. Laut Interim Economic Outlook, der Zwischenausgabe des OECD-Wirtschaftsausblicks, konnten die außerordentlichen Stützungsmaßnahmen der Regierungen und Zentralbanken nach dem Ausbruch der Coronapandemie das Schlimmste verhindern.Die OECD rechnet mit einem kräftigen Weltwirtschaftswachstum von 5,7 % in diesem Jahr und 4,5 % in 2022.Dies decke sich weitgehend mit den Projektionen des Wirtschaftsausblicks vom Mai 2021, die von 5,8 % bzw.4,4 % Wachstum ausgegangen seien.Für Deutschland erwartet die OECD ein Wachstum von 2,9 % in 2021 und von 4,6 % in 2022.Die ausführliche Meldung kann angefordert werden.(HG)
DIN/DKE-Frühstück - Diskussionsreihe 'China und die Normung'
2021/113/11
Das DIN Institut und DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE laden zu einer siebenteiligen Diskussionsreihe zum Thema 'China und die Normung' ein.Die Termine finden jeweils Dienstag ab dem 12.Oktober 2021 wöchentlich statt.Die Anmeldung muss bis zum 10.10.2021 erfolgen.Inhaltliche und organisatorische Einzelheiten sind einem Flyer zu entnehmen, der angefordert werden kann.(HG)
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