29.11.2021
2021/136Erläuterungen in die Kombinierte Nomenklatur von Körbchen und Höhlen für Tiere
2021/136/01
Die Erläuterungen zur Kombinierten Nomenklatur sind auf Seite 271 hinsichtlich der E [...] rgänzung für die KN-Codes '6307 90 10 aus Gewirken oder Gestricken und 6307 90 91 aus Filz und 6307 90 98 andere - Hierher gehören auch Waren aus Spinnstoffen in Form von Körben oder Höhlen für Tiere oder ähnliche Waren, die dazu bestimmt sind, dass sich Tiere darin oder darauf ausruhen, auch mit einem herausnehmbaren Kissen/einer herausnehmbaren Matratze oder einem gepolsterten Boden usw.'geändert worden.Die dreiseitige Veröffentlichung kann angefordert werden.(HG)
Endgültiger Antidumpingzoll auf die Einfuhren von Kabeln aus optischen Fasern aus China
2021/136/02
Mit Verordnung ist ein endgültiger Antidumpingzoll auf die Einfuhren von Kabeln aus optischen Fasern mit Ursprung in der VR China eingeführt worden (zuletzt VFI-RS 2021/045/02).Betroffen sind Kabel aus optischen Monomode-Fasern, bestehend aus einer oder mehreren einzeln umhüllten Fasern, mit einem Schutzmantel, auch mit elektrischen Leitern, mit Ursprung in China, die derzeit unter dem KN-Code ex 8544 70 00 eingereiht werden.Für die ZTT-Gruppe ist der Antidumpingzoll festgelegt worden auf 17,7 %, für die FTT-Gruppe auf 44,0 %, für andere in Anhang I aufgeführte mitarbeitende Unternehmen auf 31,2 % und für alle übrigen Unternehmen auf 44,0 %.Die Verordnung kann angefordert werden.(HG)
Handelsausschuss zum Assoziierungsabkommen mit Georgien sieht positive Entwicklung
2021/136/03
Im Amtsblatt ist der Beschluss Nr.2/2021 des Assoziationsausschusses 'Handel' veröffentlicht.Darin gibt der Ausschuss eine positive Einschätzung zur Phase 1 'betreffend die geplanten Änderungen im Bereich des öffentlichen Beschaffungswesens, die im Einklang mit den Verpflichtungen zwischen Georgien und der EU im Rahmen des vertieften und umfassenden Freihandelsabkommens vorgesehen sind'.Der Beschluss kann angefordert werden.(HG)
Endgültiger Antidumpingzoll auf die Einfuhren von kaltgewalzten Flacherzeugnissen aus nicht rostendem Stahl aus Indien und Indonesien
2021/136/04
Die Kommission hat mit Verordnung einen endgültigen Antidumpingzoll auf die Einfuhren von kaltgewalzten Flacherzeugnissen aus nicht rostendem Stahl mit Ursprung in Indien und Indonesien eingeführt (zuletzt VFI-RS 2021/067/07).Betroffen sind flachgewalzte Erzeugnisse aus nicht rostendem Stahl, nur kaltgewalzt, mit Ursprung in Indien und Indonesien, die derzeit unter den KN-Codes 7219 31 00, 7219 32 10, 7219 32 90, 7219 33 10, 7219 33 90, 7219 34 10, 7219 34 90, 7219 35 10, 7219 35 90, 7219 90 20, 7219 90 80, 7220 20 21, 7220 20 29, 7220 20 41, 7220 20 49, 7220 20 81, 7220 20 89, 7220 90 20 und 7220 90 80 eingereiht werden.Der endgültige Antidumpingzoll ist festgelegt worden für drei namentlich aufgeführte indische Unternehmen in Höhe zwischen 13,9 % und 35,3 %, für alle übrigen Unternehmen auf 35,3 %.Für zwei namentlich genannte indonesische Unternehmen beträgt der vorläufige Antidumpingzoll 10,2 % beziehungsweise 20,2 %, für alle übrigen indonesischen Unternehmen 20,2 %.Verordnung bitte anfordern.(HG)
Verordnung zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf warmgewalzte Flacherzeugnisse aus der Türkei berichtigt
2021/136/05
Die Kommission hat die Verordnung zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls und zur endgültigen Vereinnahmung des vorläufigen Zolls auf die Einfuhren bestimmter warmgewalzter Flacherzeugnisse aus Eisen, nicht legiertem Stahl oder anderem legiertem Stahl mit Ursprung in der Türkei (siehe VFI-RS 2021/088/04) berichtigt auf Seite 76, Artikel 1 Absatz 1 Unterabsatz 1 betreffend die Definition der betroffenen Ware.Richtig muss es heißen:'(1) Es wird ein endgültiger Antidumpingzoll eingeführt auf die Einfuhren bestimmter Flacherzeugnisse aus Eisen, nicht legiertem Stahl oder anderem legiertem Stahl, auch in Rollen (Coils) (auch zugeschnittene Waren und Schmalbanderzeugnisse (narrow strip)), nur warmgewalzt, weder plattiert noch überzogen, mit Ursprung in der Türkei, die derzeit unter den KN-Codes 7208 10 00, 7208 25 00, 7208 26 00, 7208 27 00, 7208 36 00, 7208 37 00, 7208 38 00, 7208 39 00, 7208 40 00, 7208 52 10, 7208 52 99, 7208 53 00, 7208 54 00, ex 7211 13 00 (TARIC-Code 7211 13 00 19), ex 7211 14 00 (TARIC-Codes 7211 14 00 10, 7211 14 00 95), ex 7211 19 00 (TARIC-Codes 7211 19 00 10, 7211 19 00 95), ex 7225 19 10 (TARICCode 7225 19 10 90), 7225 30 90, ex 7225 40 60 (TARIC-Code 7225 40 60 90), 7225 40 90, ex 7226 19 10 (TARIC-Code 7226 19 10 95), ex 7226 91 91 (TARIC-Code 7226 91 91 19) und 7226 91 99 eingereiht werden.'Berichtigung bitte anfordern.(HG)
Einleitung eines Antisubventionsverfahrens betreffend die Einfuhren bestimmter Grafitelektrodensysteme aus China
2021/136/06
Die Kommission hat die Einleitung eines Antisubventionsverfahrens betreffend die Einfuhren bestimmter Grafitelektrodensysteme mit Ursprung in der VR China bekannt gemacht.Bei der mutmaßlich subventionierten Ware handelt es sich um Produkte, die derzeit unter dem KN-Code ex 8545 11 00 eingereiht wird.Nach Möglichkeit will die Kommission die Untersuchung innerhalb von 12 Monaten abschließen, spätestens jedoch 13 Monate nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, die angefordert werden kann.(HG)
Zusammenfassung von Beschlüssen zur Verwendung von Stoffen, die in Anhang XIV der der REACH-Verordnung aufgeführt sind
2021/136/07
Im Amtsblatt ist eine Zusammenfassung von Beschlüssen über Zulassungen für das Inverkehrbringen zur Verwendung und/oder für eine Verwendung von Stoffen, die in Anhang XIV der Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) aufgeführt sind, veröffentlicht worden.Die acht Zusammenfassungen betreffen die Verwendung von 4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenol, ethoxyliert (4-tert-OPnEO) für neun Verwendungen und können angefordert werden.(HG)
EU-Defizit im Außenhandel mit Asien bei 244 Milliarden Euro
2021/136/08
Anlässlich des 13.internationalen Gipfels des Asien-Europa-Treffens (ASEM) am 25.und 26.November 2021 teilt Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union mit, dass auf die 21 teilnehmenden asiatischen Partnerländer im Jahr 2020 zusammen 36 % des gesamten internationalen Warenhandels der EU entfielen.Diese Länder seien das Ziel von 27 % der Ausfuhren aus der EU gewesen und der Ursprung von 45 % der EU-Einfuhren.Das Defizit im Warenverkehr mit diesen Partnern habe sich im Jahr 2020 auf 244 Milliarden Euro belaufen und habe damit unter dem Defizit von 2019 mit 270 Milliarden Euro gelegen.Die Veröffentlichung kann angefordert werden.(HG)
Überschuss des Euroraums im internationalen Warenverkehr in Höhe von 7,3 Milliarden Euro
2021/136/09
Nach ersten Schätzungen lagen die Warenausfuhren des Euroraums in die restliche Welt im September 2021 bei 209,3 Milliarden Euro, meldete Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union.Dies entspreche einem Anstieg von 10,0 % gegenüber September 2020 (190,2 Milliarden Euro).Die Einfuhren aus der restlichen Welt hätten sich auf 202,0 Milliarden Euro belaufen, ein Anstieg von 21,6 % gegenüber September 2020 (166,1 Milliarden Euro).Infolgedessen habe der Euroraum im September 2021 einen Überschuss von 7,3 Milliarden Euro im Warenverkehr mit der restlichen Welt registriert gegenüber +24,1 Milliarden im September 2020.Der Intra-Euroraum-Handel habe sich im September 2021 auf 191,5 Milliarden Euro belaufen, ein Anstieg von 16,4 % gegenüber September 2020.Unterlage bitte anfordern.(HG)
Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal 2021 im Euroraum um 2,2 % und in der EU um 2,1 % gestiegen
2021/136/10
Im Vergleich zum Vorquartal ist das saisonbereinigte BIP im III.Quartal 2021 im Euroraum um 2,2 % und in der EU um 2,1 % gestiegen, teilte Eurostat, das statistische Amt der Europäischen Union, nach einer Schnellschätzung mit.Im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres sei das saisonbereinigte BIP im III.Quartal 2021 im Euroraum um 3,7 % und in der EU um 3,9 % gestiegen nach 14,2 % im Euroraum und 13,7 % in der EU im Vorquartal.Im Verlauf des III.Quartals 2021 sei das BIP in den Vereinigten Staaten gegenüber dem Vorquartal um 0,5 % nach 1,6 % im II.Quartal 2021 gestiegen.Gegenüber dem Vorjahresquartal sei das BIP um 4,9 % nach 12,2 % im Vorquartal gestiegen.Die Veröffentlichung kann angefordert werden.(HG)
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