31.03.2023
2023/035Kommission will grenzüberschreitende Geschäfte vereinfachen
2023/035/01
Die Europäische Kommission hat einen Vorschlag für eine Richtlinie angenommen, die es Gesellschaften erl [...] eichtern soll, die Nutzung digitaler Werkzeuge und Verfahren im EU-Gesellschaftsrecht auszuweiten.Mit dem Vorschlag sollen die Geschäftstätigkeit grenzüberschreitend tätiger Unternehmen erleichtert und Transparenz und Vertrauen in Geschäftstätigkeiten gestärkt werden, indem mehr Informationen über Unternehmen auf EU-Ebene öffentlich zugänglich gemacht werden.Der Vorschlag soll zur weiteren Digitalisierung des Binnenmarkts beitragen und insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen, in der EU geschäftlich tätig zu werden.Pressemeldung (a), Fragen-Antworten-Katalog (b) und der Richtlinienvorschlag (Englisch) (c) und (d) können angefordert werden.(HG)
Kommission will die Beziehungen zu China neu ausrichten
2023/035/02
In einer Grundsatzrede über den Umgang mit China hat Kommissionspräsidentin von der Leyen für eine starke und geeinte europäische Haltung plädiert, teilte die EU-Kommission mit.Von der Leyen sprach bei einer Veranstaltung der beiden Thinktanks Mercator Institute for China Studies (MERICS) und European Policy Centre (EPC) in Brüssel.Sie habe dabei die Beziehung der EU zu China als eine der 'weltweit schwierigsten und bedeutendsten' beschrieben.Und wie damit umgehen werde, bestimmt entscheidend unseren künftigen wirtschaftlichen Wohlstand und unsere nationale Sicherheit.Europa stehe vor einer Neuausrichtung in den wichtigsten Bereichen.Von der Leyen zieht drei Schlussfolgerungen aus dem Wandel Chinas, der getragen ist von mehr Repression daheim und mehr Selbstbewusstsein im Ausland: China habe die Zeit der 'Reform und Öffnung' hinter sich gelassen und tritt in eine neue Ära der Sicherheit und der Kontrolle ein.Das Gebot der Sicherheit und der Kontrolle untergrabe jetzt die Logik freier Märkte und offenen Handels.Die Kommunistische Partei will einen systemischen Wandel der internationalen Ordnung, mit China im Mittelpunkt.Vor diesem Hintergrund wird die Notwendigkeit, das internationale System selbst zu stärken, mit den Partnern bei globalen Themen zusammenzuarbeiten und die Institutionen und Systeme stärken, in denen die Länder miteinander konkurrieren und zusammenarbeiten können und von denen sie profitieren.Der Großteil des Handels mit Waren und Dienstleistungen sei weiterhin für beide Seiten vorteilhaft.Die Beziehungen seien zunehmend ausgewogen und von Verzerrungen beeinflusst und müssten neu austariert werden.Die Pressemeldung bitte anfordern.(HG)
Bundesregierung plant keine eigene Zentralasienstrategie
2023/035/03
Wie 'Heute im Bundestag Nr.228 mitteilte, beabsichtigt die Bundesregierung derzeit nicht, eine eigene Zentralasienstrategie zu verabschieden.Das geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor, die sich nach der Reise von Außenministerin Baerbock nach Kasachstan und Usbekistan im Herbst 2022 erkundigt hatte.Die Zentralasienstrategie der EU sei erstmals während der deutschen Ratspräsidentschaft 2007 verabschiedet und zuletzt im Jahr 2019 unter intensiver deutscher Mitwirkung aktualisiert worden.Die Strategie verfolge einen umfassenden Politikansatz mit dem Ziel einer Vertiefung der Beziehungen zu den Staaten der Region.Die Kleine Anfrage (a) und die Antwort (b) können angefordert werden.(HG)
Einzelhandelsumsatz in Deutschland im Februar 2023 zum Vor-Corona-Februar 2020 um 1,6 % gesunken
2023/035/04
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Februar 2023 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 1,3 % und nominal (nicht preisbereinigt) 0,5 % weniger umgesetzt als im Januar 2023.Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2022 habe der Einzelhandel ein reales Umsatzminus von 7,1 % und ein nominales Umsatzplus von 2,6 % verzeichnet.Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegele das deutlich gestiegene Preisniveau im Einzelhandel wider.Im Vergleich zum Februar 2020, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, sei der reale Einzelhandelsumsatz im Februar 2023 um 1,6 % zurückgegangen.Die Pressemeldung kann angefordert werden.(HG)
Importpreise in Deutschland im Februar 2023 zum Vorjahr um 2,8 % gestiegen
2023/035/05
Die Importpreise waren im Februar 2023 um 2,8 % höher als im Februar 2022 (Januar 2023 6,6 % / Dezember 2022 12,6 %).Gegenüber dem Vormonat Januar 2023 seien die Importpreise im Februar 2023 um 2,4 % gefallen.Sie seien damit seit einem halben Jahr kontinuierlich gesunken.Ausführliche Meldung bitte anfordern.(HG)
Inflationsrate in Deutschland im März 2023 voraussichtlich bei 7,4 %
2023/035/06
Die Inflationsrate in Deutschland wird im März 2023 voraussichtlich 7,4 % betragen.Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat.Nachdem die Inflationsrate im Januar und Februar 2023 jeweils bei 8,7 % gelegen hatte, falle sie nun deutlich niedriger aus.Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilte, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Februar 2023 voraussichtlich um 0,8 %.Die Pressemeldung mit Details bitte anfordern.(HG)
IfW - Kiel Trade Indicator Update März 2023 - Schwächerer Handel führt zu weniger Staus
2023/035/07
Wie das Institut für Weltwirtschaft in Kiel (IfW) berichtete, präsentiert sich laut jüngstem Update des Kiel Trade Indicator der weltweite Warenverkehr im März 2023 kraftlos (Monat zu Monat, preis- und saisonbereinigt).Anhand der ersten Daten des laufenden Monats sieht der Indikator sowohl den Welthandel insgesamt als auch die Warenströme vieler Volkswirtschaften im Vergleich zum Februar im roten Bereich.Chinas Ausfuhren dürften erneut sinken und damit ihren negativen Trend fortsetzen.Für Deutschland zeichne sich ein Rückgang sowohl bei Importen als auch Exporten ab.Die Veröffentlichung kann angefordert werden.(HG)
GTAI - Usbekistans Textil- und Bekleidungsindustrie investiert kräftig
2023/035/08
Wie Uwe Strohbach in einer Veröffentlichung von Germany Trade & Invest (GTAI) schreibt, sind Textilien und Bekleidung die Hauptexportgüter der verarbeitenden Industrie Usbekistans.Die Ausfuhren seien im Zeitraum 2018 bis 2022 von 1,3 Milliarden US$ auf 3,2 Milliarden US$ expandiert.In der Branche seien zwischen 2017 bis 2022 rund 350 Projekte für 3 Milliarden US$ umgesetzt worden, wovon etwa 1,6 Milliarden US$ auf Importe von Maschinen und Ausrüstungen entfielen.Die Produktion von Fertigerzeugnissen soll bis 2027 um 110 % gegenüber dem Niveau von 2022 steigen.Schon 2023 will Usbekistan bis zu 60 Prozent des inländischen Aufkommens an Baumwollgarn weiterverarbeiten gegenüber 45 % im Vorjahr.Nicht minder ehrgeizig seien die Pläne für eine bessere Kapazitätsauslastung in den Trikotagenfabriken.Die Auslastungsquote soll 2023 gegenüber 2022 um 16 Prozentpunkte auf 81 % steigen.Pressemeldung bitte anfordern.(HG)
Einkaufsmanagerindex in China im März auf 51,9 gestiegen
2023/035/09
Wie www.german.china.org.cn berichtete ist der Einkaufsmanagerindex (PMI)in China im März 2023 auf 51,9 gestiegen.Im Februar 2023 hätte der PMI bei 52,6 gelegen.Ein Wert über 50 bedeutet Wachstum der Wirtschaft.Die Pressemeldung bitte anfordern.(HG)
Rapex-Verbraucherwarnungen 'Week 12 - 2023'
2023/035/10
Mit Rapex-Rundschreiben 12/2023 vom 24.März 2023 sind die an diesem Abonnement beteiligten Unternehmen über die EU-weiten Verbraucherwarnungen 'Week 12 - 2023' unterrichtet worden.An der automatischen Übersendung Interessierte werden um Mitteilung gebeten.Die Rapex-Verbraucherwarnungen können als pdf-Datei angefordert werden.(HG)
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